Wipf übernimmt den Posten als Sportchef
Christian Wipf hat einen neuen Job und wird künftig bei seinem Stammverein HC Kriens tätig sein. Er übernimmt das Amt des Sportchefs und tritt daher in die Fußstapfen von Patrick Hasler. HC Kriens-Luzern verliert somit einen weiteren sehr wichtigen Mann in ihren Reihen. Bereits Thomas Hofstetter und Severin Ramseier haben den Verein verlassen. Nun wird es an der Zeit, dass bei Kriens-Luzern die neue Generation Verantwortung übernimmt, so Nick Christen. Christian Wipf hat eine sehenswerte und beeindruckende Karriere als Defensivspezialist hinter sich. Er begann bei Andelfingen und wechselte im Anschluss zu den Junioren nach Schaffhausen. Nach rund fünf Jahren zog es Wipf in das Ausland, wo er jede Menge Erfahrungen sammeln konnte. Nicht nur sportlich hat sich Christian Wipf in dieser Zeit weiterentwickelt, auch menschlich hat ihm das Engagement bei TV Ehingen auf einen anderen Weg gebracht. Nach einer Spielzeit in Deutschland zog es den Defensivspieler wieder zurück in seine Heimat. Aus beruflichen Gründen hat es ihn dann in die Innerschweiz verschlagen. Der 29-jährige träumte schon früh davon mit dem Handball Geld zu verdienen. Beim HC Kriens-Luzern erhielt er dann auch sogleich seinen ersten NLA-Vertrag. Nun möchte sich Wipf beruflich weiterentwickeln.
Den Handball kehrt er nicht den Rücken
Der berufliche Erfolg hat derzeit oberste Priorität. Dem Handball wird er sich dennoch weiterhin verschreiben. Christian Wipf übernimmt das Amt als Sportchef der Krienser und bleibt der treuen Handballfamilie weiterhin erhalten. Auf seine neuen Aufgaben freut sich der 29-Jährige sehr. Der Fokus liegt dabei auf zukunftsorientierte Projekte. Die sportliche Leitung sieht er als große Herausforderung, welcher sich Christian Wipf gerne stellt. Der Verein erhofft sich viel, denn Erfahrungen kann der ehemalige Spieler sehr viele vorweisen. Derzeit ruht allerdings auch in der Schweiz der Handball und somit kann sich Christian Wipf in aller Ruhe auf seine neuen Aufgaben vorbereiten. Die Spieler seines Stammvereins kennt er bestens und auch wohin die Reise mit seinem Verein gehen soll. Nun bleibt noch abzuwarten, wann die Liga wieder ihren Spielbetrieb aufnehmen wird. Mit Christian Wipf an der Spitze, erhofft sich Kriens-Luzern einen regelrechten Aufschwung. Der Rücktritt kam keinesfalls überraschend, denn diesen hat Wipf in den letzten Wochen und Monaten immer wieder durchsickern lassen.
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