Bittere Niederlage gegen Mazedonien
Nach der Niederlage im EM-Qualifikationsspiel der Schweizer gegen Nordmazedonien, war die Enttäuschung den Spielern sofort anzusehen. Die Handballer aus der Schweiz unterlagen sehr engagierten Nordmazedoniern mit 23:25. Andy Schmid, Star aus der Bundesliga, brachte es nach dem Schlusspfiff auf den Punkt. Die Mannschaft hatte große Angst das Spiel zu verlieren und das sorgte natürlich für eine riesige Verunsicherung. Speziell in der ersten Halbzeit gab es viele Schwierigkeiten und Probleme. Die Schweizer haben eine Vielzahl an Torchancen nicht genutzt. Das Ticket für die Europameisterschaft wurde mit dieser Niederlage zwar noch nicht verspielt, jedoch zumindest ein halbes, so Andy Schmid in einem Interview. Angesichts der zahlreichen ungenützten Torchancen geht die Niederlage auch in Ordnung. Die Nati lief ständig einem Rückstand hinterher. Das 10:10 zur Halbzeitpause war eine gute Momentaufnahme, jedoch zählt am Ende eines so wichtigen Spiels nur der Sieg. Diesen konnten die Schweizer nicht einfahren und somit müssen die Spieler weiter hoffen und bangen.
Guter Start in die zweite Halbzeit
Es geht auch anders und das zeigte die Handballer nach dem Seitenwechsel, zumindest in den ersten 15 Minuten. Die Mannschaft riss das Kommando an sich und konnte sich einen 18:15 Vorsprung erspielen. Nordmazedonien gönnte sich ein Timeout und nutzte im Anschluss die Fehler der Schweizer eiskalt aus. Ein weiterer Punkt für die Niederlage war zudem, dass der Schiedsrichter kaum für die Nati gepfiffen hat. Darüber beklagen möchten sich die Schweizer allerdings nicht. Sie hatten es selbst in der Hand und die Chancen wurden schlicht und einfach nicht genutzt. Verloren ist im Kampf um die Teilnahme für die EM noch nichts. Jedoch wäre ein Sieg äußerst beruhigend gewesen. In den kommenden Spielen wartet der Außenseiter aus Finnland auf die Schweizer. Die beiden Begegnungen müssen gewonnen werden.
Druck lastet auf den Schultern der Schweizer
Obwohl noch niemand von einem gewissen Druck sprechen möchte, ist dieser auf alle Fälle vorhanden. Nach zwei Spielen gegen die Finnen kommt es zum Duell mit Dänemark. Schwierige Zeiten die auf die Nati zukommen. Die Niederlage gegen Nordmazedonien ist ärgerlich und muss dennoch rasch aus den Köpfen der Spieler. Gute Ansätze waren vorhanden und an diese muss die Mannschaft anknüpfen.
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