Gegner im EHF European Cup stehen fest
GC Amicitia kennt jetzt nach der Wende in der Qualifikation der European League den nächsten Gegner. Das lange Warten hat zudem auch für Wacker Thun und Pfadi Winterthur ein Ende genommen. Alle Handballvereine haben erfahren, welche gegnerische Mannschaften im EHF European Cup warten.
Eine kleine Sensation gab es im Hin- und Rückspiel zwischen GC Amicitia und Gornik Zabrze. Die Handballer aus der Schweiz setzten sich in beiden Duellen gegen den Favoriten durch. In der nächsten Runde der Qualifikation kommt es für GC Amicitia nun zum Duell mit TM Benidorm aus Spanien. Das erste Spiel findet am 27. September 2022 in Spanien statt und am 4. Oktober 2022 können die Schweizer vor heimischer Kulisse nach den Sternen greifen.
Im europäischen Wettbewerb, genauer gesagt in der EHF European League, sind auch die Handballer von Wacker Thun und Pfadi Winterthur vertreten. Beide Vereine steigen allerdings erst in der zweiten Runde des Cups ein und können sich ebenfalls schon mit ihrem nächsten Gegner befassen.
Winterthur darf sich im ersten Spiel über einen Heimvorteil freuen. Der Gegner ist AS SGS Ramhat Hashron und stammt aus Israel. Das Rückspiel ist für den 5. oder 6. November angesetzt. Wacker Thun trifft auf einen Vertreter aus den Niederlanden. Gegen HV KRAS Volendam müssen die Schweizer zuerst das Auswärtsspiel bestreiten. In einem internationalen Wettbewerb ist zudem der Meister aus der Schweiz, die Kadetten Schaffhausen, vertreten. Aufgrund des Gewinnes eines nationalen Titels sind die Kadetten bereits für die Gruppenphase der European League qualifiziert.
Aufgrund der Auslosung dürfen sich die Handballfans aus der Schweiz auf spannende Spiele mit sehr starken Gegnern freuen. Die Vertreter aus der Schweiz hoffen, dass bei den Heimspielen die Fans lautstark hinter der Mannschaft stehen und sich am Ende alle Handballvereine aus der Schweiz für die nächste Runde im Wettbewerb qualifizieren.
Es hätte etwas schwieriger werden können, so zumindest sehen es die Vereine aus der Schweiz. Es bleibt noch reichlich Zeit, um sich auf die Spiele auf der internationalen Bühne vorzubereiten. Alle Akteure freuen sich auf eine spannende Saison mit vielen guten und torreichen Duellen. Die wohl schwierigste Aufgabe hat Wacker Thun, welche auf einen Traditionsverein aus den Niederlanden treffen.
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