Gute Leistung der Schweizer
Im zweiten Spiel der Vorrunde setzte es für die Handballer aus der Schweiz die zweite Niederlage. Gegen die Mannschaft aus Frankreich boten die Eidgenossen eine erstklassige Darbietung und im Finish gab es die Chance auf die große Sensation. Am Ende musste sich die Schweiz gegen den sechsfachen Weltmeister allerdings knapp mit 24:25 geschlagen geben.
Ehrenvoller Auftritt der Schweizer
Vor Spielbeginn hätte niemand damit gerechnet, dass es am Ende ein solch spannendes Spiel werden würde. Wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff gab es für die Handballer aus der Schweiz sogar die Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer. Ein Punktegewinn gegen die Franzosen hätte für den Aufstieg in die Hauptrunde garantiert gereicht. Die Schweizer waren somit auf die Schützenhilfe von Norwegen angewiesen. Nach dem Spiel gegen die Österreicher konnten die Schweizer tief durchatmen, denn Österreich gelang die große Sensation nicht. Besonders die Verteidigung der Schweizer ist positiv hervorzuheben. Auf Torhüter Nikola Portner konnten sich die Eidgenossen gegen die Franzosen verlassen. Eine ebenso exzellente Leistung zeigte Samuel Röthlisberger, Abwehrchef im Trikot der Schweizer. Der Torhüter war es auch, der der Nati in den letzten Spielsekunden noch Hoffnungen auf den Ausgleichstreffer bescherte. Der Schlussmann parierte einen Schuss der Franzosen. Den Angriff konnte Medhi Ben Romhance allerdings nicht mit einem Treffer für die Schweiz abschließen.
Guter Start des Underdogs
Die Chancen auf die große Sensation war für die Schweiz vorhanden. Der Außenseiter spielte von der ersten bis zur letzten Spielminute gut mit. Nach 14 Spielminuten führten die Handballer aus der Schweiz sogar mit 8:5. Frankreich nutzte eine Phase der Schwäche und Unkonzentriertheit im Anschluss eiskalt aus. Mit einem 14:14 verabschiedeten sich beide Mannschaften in die wohlverdiente Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Die Franzosen fanden Stück für Stück besser in das Spiel. Einen großen Vorsprung konnte der Favorit dennoch nicht herausspielen. Am Ende wurde es für Frankreich knapper als erwartet. Trotz der Niederlage kann die Schweiz sehr stolz auf ihre Leistung sein. Die Qualifikation für die Hauptrunde ist dank der Schützenhilfe von Norwegen gesichert. Für die große Überraschung und Sensation fehlte im Spiel gegen den sechsfachen Weltmeister aus Frankreich nicht besonders viel. Gefeiert wurde am Ende dennoch.
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