NLS startet in die neue Saison
In der Schweiz darf seit dem 2. September wieder Handball gespielt werden. Mit diversen Corona-Auflagen startete somit die NLA-Meisterschaft. Nach einer sechsmonatigen Unterbrechung war die Freude über die Wiederaufnahme des Spielbetriebs bei allen Vereinen groß. Als Basis für den Re-Start diente eine Vielzahl an lokalen Schutzkonzepten. Ziel ist es, dass in den kommenden Monaten 27-Hauptrundenspiele durchgeführt werden können, ehe dann mit den Playoffs begonnen wird. Bis Anfang April 2021 spielen alle Teams in der Liga in einer Dreifachrunde. Eine der wohl wichtigsten Voraussetzungen für den Start der NLA-Saison war natürlich die behördliche Genehmigung. Die Behörden verlangten von allen Vereinen der Liga ein lokales Schutzkonzept. Alle zehn Vereine aus der Liga sind dieser Forderung nachgekommen und somit dürfen die Teams nun auch vor Zuschauern in den Hallen spielen.
Wer zählt zu den Favoriten in der neuen Saison?
Geht es um den Meisterschaftskampf, so befinden sich die üblichen Verdächtigen an den ersten Stellen. Wacker Thun, Kadetten Schaffhausen oder Pfadi Winterthur werden sich um den Pokal in der Meisterschaft einen heißen und hoffentlich auch engen Kampf liefern. Pfadi Winterthur konnte sich in seinem ersten Spiel gegen BSV Bern Muri knapp aber verdient mit einem 31:27 durchsetzen. Ein wesentlich deutlicheres Ergebnis erzielte Kadetten Schaffhausen gegen die Mannschaft aus Zürich. Schaffhausen setzte sich am Ende mit einem 27:18 gegen sehr schwache Zürcher durch. Nach dem ersten Spiel darf sich die Mannschaft Kriens-Luzern über die Tabellenführung freuen. Gegen Wacker Thun gelang ein 30:21-Erfolg.
Ergebnisse nach einer langen Spielpause ohne Aussagekraft
Überraschungen gab es in der ersten Runde kaum. Dennoch bestätigen alle Teams, dass nach der ersten Runde noch nicht viele Schlüsse gezogen werden können. Besonders dann nicht, wenn die Liga ein halbes Jahr in die Zwangspause geschickt wurde. Die Spieler haben sich in dieser Zeit mit einem individuellen Training zumeist zu Hause selbst fit gehalten. Langsam aber sicher kehr nun wieder der Alltag ein und es wird sich zeigen, welches Team sich mit den aktuellen Umständen am besten arrangieren kann. Die zehn Vereine aus der höchsten Spielklasse freuen sich aktuell jedoch darüber, dass wieder Handball gespielt werden kann und auch einige Fans in die Hallen gelassen werden.
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